Was ist Forex?

Was ist Forex?

Der Begriff Forex steht für Foreign Exchange und dabei spekulieren die Marktteilnehmer auf die Kursentwicklung einer bestimmten Währung gegenüber einer anderen. Liegt der Kurs des Währungspaars EUR/USD bei 1.1191, dann bedeutet das, dass ein Euro 1.1191 US-Dollar wert ist. Beim täglichen Forex Trading wird von den Marktteilnehmern eine Währung gegen eine andere gekauft oder verkauft. Dabei gibt es für den Kauf oder Verkauf einer Währung die unterschiedlichsten Gründe. Sei es die Absicherung eines Währungsgeschäftes Institutioneller Marktteilnehmer oder die Erzielung eines Kursgewinns bei privaten Anlegern. Der Währungsmarkt ist schon immer der liquideste Markt der Welt. Ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit dem Forex Handel vorkommt, ist „Pips“. Dieser Wert bezeichnet die beiden letzten Nachkommastellen eines Kurses. Steigt der Kurs von EUR/USD von 1.2420 auf 1.2447, ergibt es eine Differenz von 27 Pips. Ein weiterer Begriff, der ebenfalls oft verwendet wird, ist „Lot“. Ein Lot bezeichnet die Anzahl der Einheiten, die im Forex Markt gehandelt werden. Beim Trading mit Währungspaaren ist ein Lot die Standardeinheit und dieses besteht aus 100.000 Einheiten der zugrundeliegenden Basiswährung. Ein Mini-Lot stellt 10.000 Einheiten dar und bei einem Micro-Lot sind es 1.000 Einheiten.

Der liquideste Markt der Welt: Währungshandel

Der Forex Markt ist der größte und liquideste Markt der Welt. Täglich werden mehrere Billionen Dollar beim Trading mit Devisen umgesetzt und auch bei BANX Trading steht der Handel mit Devisenpaaren zur Verfügung. Mehr als 120 Währungspaare sind zu finden und das Angebot umfasst sowohl Hauptwährungen als auch sogenannte Exotics. Zu den Majors gehören Währungspaare wie EUR/USD, GBP/USD, EUR/JPY oder USD/CHF. Wobei das meistgehandelte Währungspaar mit Abstand EUR/USD ist. Exotics sind Paare wie THB/JPY oder TRY/JPY. Doch was ist der Forex Handel überhaupt und welche Chancen ergeben sich dabei für den Trader?

Der Handel mit Hebel – Chancen und Risiken

Devisen werden über BANX Trading mit einem Hebel gehandelt. Das bedeutet, dass der Trader für den Handel eines Devisenpaars nicht den Gesamtwert einer Position aufbringen muss, sondern lediglich eine Sicherheitsleistung hinterlegt. Diese sogenannte Margin stellt nur einen Bruchteil des eigentlichen Positionswertes dar und liegt zwischen 0,50 Prozent und 10 Prozent. Hier kommt der Hebel ins Spiel. Dieser bezeichnet das Verhältnis zwischen tatsächlich gehandeltem Wert und dem eingesetzten Kapital. Je höher der Hebel ist, desto höhere Gewinne können erzielt werden und desto höhere Verluste können entstehen. Genau hier liegen die Chancen und Risiken des Forex Handels. Sowohl die Renditen als auch die Verluste sind theoretisch unbegrenzt und wo höhere Profite winken, ist auch ein höheres Risiko vorhanden. So sollten Trader ihre Positionen immer mit bestimmten Orderzusätzen absichern, um stets die Kontrolle über die Entwicklung ihrer Positionen zu behalten.

Forex, der größte und fairste Geldmarkt der Welt

Wortwörtlich betrachtet ist „Forex“ ein zusammengesetzter Begriff und zwar aus den jeweils ersten Silben der englischen Wörter Foreign und Exchange: FOR und EX. Zumal Foreign in „fremd” im Sinne „ausländisch” und Exchange in „Umtauschen“ oder „Tausch“ ins Deutsche zu übersetzen sind, steht Foreign Exchange bzw. Forex für Tausch von ausländischen Währungen bzw. Devisen. In der Finanzwelt ist Forex letztendlich der Fachbegriff für Handel mit Devisen bzw. Devisenhandel. Demzufolge wird der entsprechende Markt als Forex-Markt bezeichnet. Gehandelt werden am Forex-Markt grundsätzlich feste Devisenpaare, die aus den weltweit bedeutendsten Währungen gebildet werden: USD (USA-Dollar), GBP (Britisches Pfund), CHF (Schweizer Franken), JPY (Japanischer Yen), EUR (Euro) und CAD (Kanadische Dollar). Während der Devisenhandel anfänglich nur den großen internationalen Banken und anderen institutionellen Finanzmarktteilnehmern (wie Versicherungen und Pensionskassen) zugänglich war, hat der Forex-Markt mittlerweile allen privaten Anlegern seine Toren geöffnet. Da es dabei um den elektronischen Devisenhandel handelt, wird vor allem vom Forex Trading gesprochen. Die erste Besonderheit des Devisenhandels ist, dass keine Wertpapiere oder Ware (Edelmetalle, Rohstoffe) gegen Geld, sondern immer Geld gegen Geld „gehandelt“ bzw. getauscht wird. Die zweite Eigenheit des Forex ist, dass es dafür keine Märkte mit geregelten Öffnungszeiten bestehen, sondern die Handelspartner in direktem Kontakt miteinander kommunizieren, online bzw. telefonisch und zwar rund um die Uhr und rund um die Welt. Dank dieser Merkmale ist der Forex-Markt heute (gemessen an dem dadurch gehandelten Geldvolumen) der größte globale Geldmarkt der Welt. Eine weitere Besonderheit des Forex-Handels ist der Einsatz der so genannten Hebel, die es dem Forex-Händler ermöglichen, seinen Einsatz um das Mehrfache zu vervielfältigen bzw. mit einem minimalen Einsatz einen riesigen Gewinn zu erzielen. So kann ein Einsatz von 500 € dank einem Hebel von 50 einen Gewinn von 25000 € einbringen. Allerdings ist auch das Risiko, beim Devisenhandel große Verluste hinnehmen zu müssen, genau so hoch. Während erfahrene Forex-Händler Hebel bis zu 500 einsetzen, wird Anfängern empfohlen, keine Hebel oder Hebel zwischen 5 und 10 einzusetzen. Um am Devisenmarkt teilzunehmen und zu profitieren, ohne dabei zu große Risiken einzugehen, kann jeder Privatanleger, indem er die Dienste eines Forex Brokers in Anspruch nimmt. Zwar werden Forex Broker mit entsprechenden Provisionen vergütet, doch bieten sie dafür umfassende Serviceleistungen. Ermöglicht wird der Devisenhandel Privatanlegern ferner auf zahlreichen Forex Trading Plattformen, die ihnen allerhand Wissenswertes rund ums Thema Forex bieten, gepaart mit aktuellen Infos und leistungsstarken Features. Mittlerweile können fortgeschrittene Privatanleger am Forex-Markt selbständig teilnehmen: mittels entsprechender Webbasierten oder Kundenbasierten Forex Software.

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